Ankunft in Elmstein

Elmstein ist die am weitesten westlich gelegene Ortsgemeinde im pfälzischen Landkreis Bad Dürkheim und in der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie gehört der Verbandsgemeinde Lambrecht an, innerhalb derer sie gemessen an der Fläche die größte und gemessen an der Einwohnerzahl die zweitgrößte Ortsgemeinde darstellt.

Das Kuckucksbähnel – in der Anfangszeit Elmsteiner Talbahn[1] genannt – ist eine 12,97 Kilometer lange Nebenbahn im mittleren Pfälzerwald, die im Großraum Neustadt/Kaiserslautern von Lambrecht nach Elmstein führt. Sie entstand vor allem auf Betreiben der örtlichen Forstindustrie.

1902 wurde der Abschnitt bis zur Sattelmühle zunächst als Industriegleis eröffnet. 1909 wurde es nach Elmstein verlängert und zu einer vollständigen Nebenbahn ausgebaut. Der fahrplanmäßige Personenverkehr, der aufgrund der schwachen Besiedlung der Region stets eine untergeordnete Rolle spielte, wurde 1960 eingestellt; die Einstellung des Güterverkehrs zwischen Frankeneck und Elmstein folgte 1977. Seit 1984 wird die Bahnstrecke als Museumsbahn betrieben; bis Frankeneck findet weiterhin Güterverkehr statt.

Lokomotiven
Auf der Strecke kommen die Schlepptenderlok Speyerbach (eine dreiachsige ehemalige Industrielok aus dem Jahr 1904) und die 89 7159, eine preußische Lok der Bauart T 3 aus dem Jahr 1910, zum Einsatz. Letztere war zuvor auf der Achertalbahn stationiert gewesen. Sie ziehen unterschiedliche historische Wagen durch das Elmsteiner Tal. Daneben steht noch die Diesellokomotive V 36 127 zur Verfügung, die 1941 gebaut wurde.

Quelle: Wickipedia