Vom Fliegentöter befallene Schwebfliege

Kurz vor ihrem Tod landet die Fliege auf einer Oberfläche und krabbelt auf den höchstmöglichen Punkt. Das Abdomen (Hinterleib) schwillt stark an, die Beine und Flügel werden gespreizt. Durch die starke Schwellung des Abdomens ergibt sich ein klassisches Streifenmuster. Etwa ein bis zwei Stunden nach dem Tod der Fliegen werden die primären Konidien durch hohen Zellinnendruck aus der Fliege herausgeschleudert.

Das stark angeschwollene Abdomen ist für andere Fliegen sehr attraktiv. Die gesunden Fliegen werden sogar von toten infizierten Fliegen stärker angezogen als von lebenden gesunden (Übernormalität) und begatten diese, wobei sie sich infizieren.
Quelle: Wikipedia
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OLYMPUS CORPORATION, E-M1MarkIII, OLYMPUS M.300mm F4.0, 300.0 mm, 9, 1/200, 1600