Goldaugenbremse (Chrysops relictus)

wenn man einen Stich im Gnick spürt schlägt man automatisch zu und so ist es gekommen, dass die Bremse mit einem Flügel da sitzt.



Relictus ist die häufigste Goldaugenbremse. Die Weibchen stechen auch den Menschen, doch sind sie wenig blutgierig und sitzen lange auf der Haut, ehe sie sich zum Stechen entschließen.

Dazu schreibt Din G o :
Die Goldaugenbremse spielt eine große Rolle bei der Übertragung von Francisella tularensis, dem Erreger der Tularämie.
Tularämie ist eine häufig tödlich verlaufende ansteckende Erkrankung bei frei lebenden Nagetieren und Hasenartigen, die durch das Bakterium Francisella tularensis (früher Pasteurella tularensis) ausgelöst wird. Die Erkrankung ist eine Zoonose und kann auf den Menschen übertragen werden. Sie zählt in Deutschland zu den meldepflichtigen Tierkrankheiten. wikipedia
VG Georg
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