Der Smaragdbuddha

Der Smaragdbuddha sitzt in der Ordinationshalle des Königlichen Klosters auf einem Thron, der nach traditionellem thailändischem Stil aus Holz geschnitzt und vergoldet wurde. Er trägt je nach Jahreszeit ein entsprechendes Gewand.
Der Name ist irreführend, denn er besteht nicht aus Smaragden, sondern wurde aus einem Block grüner Jade gehauen. Bei seiner Entdeckung im Jahr 1434 war das Bildnis mit Gips bedeckt. Als Gips von der Nase abblätterte, kam der grüne Stein hervor. Man hielt ihn zuerst für einen Smaragden, daher entstand die Legende vom Smaragdbuddha.