Menschen, die (zunächst) illegal auf unbebauten Flächen in Großstädten ansiedeln werden als Squatter bezeichnet.
In vielen Städten Asiens gibt es diese Siedlungen, u.a. am Code-River in Yogyakarta.
Aufgrund von Armut, Zuwanderung und Arbeitssuche haben sich hier am Fluss über Jahre illegale Unterkünfte entwickelt. Die Stadt zeigt sich jedoch als Vorbild für viele andere indonesische Städte: Wohnraum ist knapp, für viele unbezahlbar - daher begann man, die Squatter-Siedlungen zu 'tolerieren' und investierte in ein Minimum an Wohnqualität für die Betroffenen. U.a. gibt es hier befestigte Wege, z.T. gemauerte Häuser, sowie ein Abwassersystem.

Die große Leidenschaft der Einwohner von Yogyakarta sind Vögel bzw. Tauben.
In fast jedem Haushalt findet man sie vor den Eingängen, so auch hier in der Siedlung.

Das Bild soll ein Auftakt zu einer kleinen Serie dazu sein, aufgenommen im Februar 2016.

Andere Siedlungen sieht man in Jakarta:
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