Löwenportrait aufgenommen im Tierpark Herberstein
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Auch Dschelada genannt, eine seltene Pavianart,die nur noch in wenigen Hochländern Äthiopiens vorkommt. Aufgenommen im Tierpark Herberstein.
Das sogenannte "Landkärtchen" . Der Name erklärt sich ja von selbst, wie man unschwer an der Musterung der Flügelaußenseiten erkennen kann
Nachdem ich in den letzten Wochen wettermäßig einfach kein Glück mit Aufnahmen aus dem Macro-Kosmos hatte, zur Abwechslung eben eine Aufnahme aus dem Micro-Kosmos (diesen Spätsommer aufgenommen): Portrait einer Schwebfliege (Syrphida) mit ihren riesigen Facettenaugen bei der Nahrungsaufnahme auf einer Kleeblüte. Gut zu sehen sind neben der markanten Schnauze auf deren Spitze die zwei Fühler sitzen auch noch die drei Punktaugen (Ocellen) auf der Kopfoberseite. Das Foto ist -wie alle meine Tieraufnahmen - Freihand gemacht, und hier stark verkleinert dargestellt. VG Martin
ältere Löwen-Dame in suboptimaler Stimmung (aufgenommen in Tierpark Herberstein)
Nach langer Abwesenheit in der fc, wieder ein fotografisches Lebenszeichen von mir in Form einer Portrait-Aufnahme aus dem Mikrokosmos (hoffe bald auch wieder neue Aufnahmen aus dem All zeigen zu können, die aber viel schwieriger und zeitlich auch viel aufwendiger sind) Das Bild zeigt einen etwa 10mm großen Weichkäfer (Cantharis rustica), der mich etwas irritiert anblickte als ich ihn zwischen großen Grasblättern entdeckte. Oft nennt man diesen Käfer wegen seiner rot -schwarzen Färbung auch Franzosen- oder Soldatenkäfer, da er früher die Menschen an die Uniformen der französischen Soldaten erinnerte. -hoffe die Aufnahme gefällt auch Euch.... VG Martin
Geparden-Profil, (aufgenommen im Tierpark Herberstein)
wieder mal ein Ausflug in den Microkosmos: eine sog. Grüne Krabbenspinne (Diaea dorsata), dieses Exemplar war ca. 3mm groß, und lauerte in einer Blütenkrone auf Beute. Ich glaube, man kann an diesem Foto ganz gut erkennen warum sie diesen Namen trägt.
Eine Tanzfliege aufgenommen bei einer eher unüblichen Mahlzeit, da Tanzfliegen, eher andere Flug- und pflanzenfressende Insekten fressen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, und so gibt es auch Arten (Empidinae) welche wie diese hier, die auch auf den süßlichen Nektar von Kleeblüten stehen, den sie mit ihrem Stech- und Saugrüssel zu erreichen versuchen. Die Aufnahme ist zwar etwas beschnitten (diesmal quadratisch um das ganze Insekt mit Blume zu zeigen-aber dennoch hier in der Fc sehr verkleinert dargestellt) ......wie immer Freihandaufnahme, bei meinen Macros VG Martin
junge Löwin, aufgenommen im Tierpark Herberstein
gelangweilter Gepard
Ein Gepard hinter einem Gebüsch ausharrend (aufgenommen im Tierpark Herberstein)
Diesmal zeige ich mit diesem Foto einen noch tieferen Einblick in den Microkosmos. Eine erwachsene Blattlaus auf einem wilden Brombeerstrauch, unterwegs um dessen Pflanzensaft anzuzapfen. Es ist dies ein Ausscnitt der Gesamtaufnahme (dennoch ist die Aufnahmegröße auf 80% verkleinert ) und wie immer eine Freihandaufnahme bei meinen Macros. Hoffe die Aufnahme gibt einen interessanten Eindruck, dieser nicht gerade besonders beliebten Kleinstlebewesen.
Nachdem ich hier hauptsächlich Aufnahmen aus der Nachbarschaft unseres Heimatplaneten gezeigt habe, [fc-foto:26289067] [fc-foto:25905679] zur Abwechslung wieder einmal ein Sprung in den Dimensionen in den Microkosmos: Eine Erlenschaumzikade (Aphrophora alni), die mir auf auf einem weißen Mauervorsprung auf Augenhöhe entgegenblickte (was natürlich sehr praktisch war, um das nur 7mm große Exemplar so aufzunehmen, und wie alle meine Macrofotos Freihand) .........demnächst gehts aber wieder in den Weltraum ......
Diesmal ein klassisches Macro-Motiv schlechthin. Ein sehr farbenintensiver Schmetterling (Tagfalter) der sich auch noch sehr gut farblich zum blauen Himmelshintergrund absetzt - und das obwohl er ein Bläuling ist. Aber eben ein weiblicher Heuhechel Bläuling (Polyommatus icarus) der zwar nicht bei den Flügeln farblich bläulich ist, aber zumindest eine hellblaue Körperbehaarung aufweist und an einem relativ hohen stacheligen Grashalm (leider nur sehr kurz) rastete. An einem Spätsommernachmittag 2011 in der Südoststeiermark aufgenommen.
Da ich leider keine aktuellen Aufnahmen von unserer unmittelbaren Nachbarschaft unseres Heimatplaneten machen konnte, [fc-foto:23760742] zeige ich hier wieder eine Aufnahme aus unserem umgebenden Microkosmos: Eine etwa 15 mm große Neuroctena anilis (eine auffallend rötlich gefärbte Baumfliegenart) aufgenommen im Mai 2011 in der Oststeiermark. (Foto ist auf 35% der Originalgröße verkleinert)
Eine etwa 5mm große Springspinne, die auf einem weißen Mauervorsprung auf Beute lauerte. Auf dem Foto sieht man sofort warum sie auch die am besten sehenden Spinnen überhaupt sind, da sie neben ihren 6 kleineren Augen noch zwei stark vergrößerte vordere Augen haben. Die sind nicht nur lichtempfindlicher sondern haben auch eine größere Brennweite ( also wie ein lichtstarkes Teleobjektiv ) ! Diese "Teleaugen" brauchen sie auch, um Ihre Beute auch in größerer Entfernung scharf zu sehen, auszumachen und mit einem einzigen gewaltigen Sprung anzugreifen. Sie machen ihrem Namen auch alle Ehre, denn sie können das 20 bis 30 fache ihrer Körperlänge vom Stand weg springen (das wäre bei einem erwachsenen Menschen 40 bis 50 Meter aus dem Stand!!)
Wie der Name schon sagt, sind diese relativ groß gewachsenen Käfer (ca. 25mm groß) am ehesten im Wald oder auf Wiesen am Waldrand anzutreffen wie mein Kandidat, der in prallen Sonnenlicht einen Zwischenstopp einlegte und dadurch schön seine schwarz und blau metallisch glänzende Oberfläche präsentierte. Da ich (sehr behutsam) für so eine Aufnahme (ist kein Ausschnitt, sondern eine auf 20% der Originalgröße verkleinerte Darstellung hier! ) sehr nahe an seine Augen heranmusste , ließ er nur 2 Aufnahmen zu bevor er mit lautem Gebrumme zu seinem Weiterflug ansetzte.
Zur Abwechslung einmal ein großer Sprung in den Dimensionen (vom Weltraum in den Micro-Kosmos): An einem Abend im Hochsommer feierten eine ganze Herde Blattläuse auf einer Wiesenpflanze ihre Sommerparty und schlürften mit ihren Stechrüsseln ganz entspannt ihre Cocktails (Pflanzensäfte). Der "Ehrengast" des Abends -Mr.Nimmersatt Marienkäfer - ließ aber nicht lange auf sich warten und traf nur wenige Minuten nach dieser Aufnahme ein und mischte die Party so richtig auf........... Interessant in diesem Zusammenhang war, das effiziente Verteitigungssystem, das die Blattläuse vor herannahenden Marienkäfern entwickelt haben - eines der größten und stärksten Herdentiere an der "Front" stieß über seine Siphunculi (das sind, wie bei allen Blattläusen, die 2 lange Röhrchen am Hinterleib (wie auch am Foto gut zu sehen) zwei riesige orangefarbige Ballone mit Flüssigkeit aus. Wirkte für mich fast wie eben 2 große orange Warnleuchten - doch so wird vermutet, wirkt eher der Geruch dieser "Ballone" für die anderen Herdentiere als Frühwarnsystem als die leuchtende orange Optik dieser flüssigen Kugeln. mein sonstiger fotografischer Schwerpunkt liegt in anderen Größendimensionen: [fc-foto:23816839] [fc-foto:23760742]
Ein Gartenlaubkäfer (ca.10mm groß), sitzend auf den Staubblättern inmitten einer Blüte mit seiner dichten Beharrung selbst am Kopf und seinen "Dreizack-Fühlern" (eigentlich ein Fächer mit 3 Lamellen erinnert mich aber eher hier an Neptuns Zepter)
Mal wieder ein Foto aus dem "Miniatur-Kosmos" : Ein sogenannter "Rostfarbener Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus)" der an einer Kleeblüte eine kurzen Zwischenstop einlegte und mit seinem ausgerollten Saugrüssel Blütennektar "tankte". VG Martin
nach längerer Abwesenheit in der fc, wollte ich eigentlich endlich eine aktuelle Saturnaufnahme zeigen doch wird es erst beim nächsten möglichen Upload (in einer Woche) hoffentlich eine geben: Mein zweiter fotografischer Schwerpunkt sind ja Makroaufnahmen von denen ich bisher kaum etwas gezeigt habe Diese hier zeigt eine heimische Wolfsspinne, die mir frühmorgens auf dem Weg ins Badezimmer über dem Weg lief (für die Experten : eine weibliche Lycosida trochosa terricola) Diese sah mich dann doch etwas verdutzt mit ihren 8 Augen an, als ich sie fotografisch ins Visier nahm. Spinnenphobiker sollte man jedenfalls keiner sein, wenn man einer solchen so nah an den "Pelz" rücken muss um sie vorteilhaft aufzunehmen - denn im Sucher der Kamera wirkt die nur etwa 3cm große Spinne riesig . Sie wartete glückerlicherwise geduldig meine Kameraeinstellungen ab ,obwohl sie während der Aufnahmen auch mich immer argwöhnisch im Auge behielt, kaum drehte ich ihr eine Sekunde lang den Rücken zu war sie verschwunden. Diese Tiere sind nachtaktiv und fangen ohne Netz ihre Beute (Insekten), wenn sie ihnen über den Weg laufen (Jagdspinnen) mein sonstiger Schwerpunkt: [fc-foto:23464315] [fc-foto:23387449]
Es ist der Schrecken eines jeden Wieseninsekts, sollte es diesem Wesen zu nahe kommen.Mit seinen riesigen, dornigen und messerscharfen Fangarmen hat kaum ein Opfer eine Chance. Es lauert meist -wie auch meinem Foto zu sehen - versteckt hinter Pflanzen und schlägt dann blitzschnell zu. Dieses Exemplar kannte auch keine Furcht und Scheu als es mich entdeckte, versuchte es doch allen Ernstes mir mit seinen langen ,großen Fangarmen die Kamera zu entreißen.... Ach ja, wer es bis jetzt noch nicht erkannt hat, es ist europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa), die einzige in Mitteleuropa vorkommende Art der Fangschrecken. Es ist ja nur die Nahaufnahme des Kopfes mit ihren Mundwekzeugen,mit denen sie ihre Opfer zermalmt. Sie kann mit ihren großen Augen sehr sehr gut sehen und kann außerdem ihren Kopf 360 Grad herumdehen!! Aufgenommen heuer im September in der Oststeiermark.