Bio

Alles begann 1975: die erste große Reise – nach Israel mit geliehener Kamera. Eine Agfa Spiegelreflex, natürlich ohne Automatik. Photographieren mit Lichtmessen und so alles von Hand einstellen.
Zwei Dinge, die im Leben geblieben sind und fest miteinander verknüpft waren: Reisen und Photographieren.

Mit Reisevorträgen trat ich mit meinen Photos zuerst an die Öffentlichkeit. Am Anfang mit einem Diaprojektor, später mit Überblendtechnik. Anfangs vor vier bis fünf Zuschauern, später vor 150.
Nach 40 Ländern sind einige Photos zusammen gekommen.

Doch mehr und mehr rückte das Einzelbild in den Vordergrund. Zuerst in Farbe. In der Welt der Farbphotographie war das damals der einfachere Weg.

Später dann der Wunsch ein Bild von A-Z zu begleiten: die Aufnahme – die Entwicklung – das Positiv – die Retouche – die Rahmung – die Präsentation. So entstand Anfang der 90er mein Schwarz-Weiß Labor.

Mittlerweile der Umstieg auf Digital, der mir ehrlich gesagt sehr schwer fiel.
Heute schätze ich die neuen Möglichkeiten. Ich nutze Verfremdungen, jedoch immer nur so eingesetzt, dass sie „natürlich“ erscheinen.

Meine Photos sind in erster Linie „leise“. Keine „rosaroten, fliegenden Elephanten“, die den Betrachter erschlagen, sondern eher stille Bilder: Stimmungen, Details, Farbkompositionen, Strukturen und Linien in Architektur und Natur.

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