Wieder heimwaerts_100_0341

Ein Foto - auslöser der Himmel. ABER - auch das Gebäude rechts war es mir wert. Seit Kindheitstagen kenne ich es - kam vom Nachbardorf.
Und nun - und eben darum ist es ein Foto welches Fremden nicht so viel sagt - aber mir:
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Das Gebäude von „Meyer‘s Mühle“ (salopp schon immer „Mühle Meyer“ genannt) an der Ohechaussee/Ecke Ochsenzoller Straße wird mittelfristig dem Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses weichen. Ob die markante, seit Jahrzehnten das Norderstedter Stadtbild prägende Fassade ebenfalls Opfer der Abrissbirne wird, ist ungewiss. Dort, wo „Meyer’s Mühle“ Gartenartikel, -möbel, Grillbedarf, putzige Putten und Brunnenfiguren anbot, möchte ein Investor ein Gebäude-Ensemble mit 139 Wohnungen, Büros, Praxen und Gastronomie bauen.
„Meyer‘s Mühle“ wurde vor hundert Jahren gegründet

Der Standort ist durchaus sensibel, denn „Meyer‘s Mühle“ ist ein Unternehmen mit jahrhundertealter Tradition. 1887 gründete Müllermeister Max Meyer das Familienunternehmen, seit 1924, also seit genau 100 Jahren, besteht der Firmensitz an der Ohechaussee/Ecke Ochsenzoller Straße.


Was genau nun an der Ohechaussee entsteht, ist noch nicht bekannt

Die bisherigen Pläne sehen einen sechsgeschossigen Eckbau vor. Die Bebauung soll in Richtung des dahinter liegenden Discounters Aldi ausgedehnt werden. Zur Ochsenzoller Straße hin sind ausschließlich Wohnungen geplant. Für die Ohechaussee und den Eckbau, der spitz auf die Kreuzung zuläuft, können sich die Planer im Erd- und im Obergeschoss Arzt- und Anwaltspraxen und auch Gastronomie vorstellen. Insgesamt könnten sechs bis acht Gewerbe-Einheiten platziert werden. 50 Prozent der Wohnungen sollen öffentlich gefördert werden.


https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article241797794/Eroeffnet-Hunderte-Norderstedter-stuermen-neues-Gartencenter.html
Von Heike Linde-Lembke