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Wenn es sehr heftig kommt hilft Schreiben zu Bildern Eigentlich keine Gefahr, so sollte man meinen. Aber alles, alles dort strahlt Bedrohung aus, unsichtbar, nichts Greifbares, nicht real. Aber Angst, nackte, wie Säure brennende Angst herrscht schlagartig vor. Angst wovor? Niemand ist dort, Geräusche höchstens weit entfernt. Wenige Meter gilt es nur zurückzulegen. Abrupt klein, winzig fühlen.(Obwohl groß und körperlich nicht schwach). Nur noch gebückt, verkrampft, nur noch Überlebensmodus. Metapher das Bild, das geschriebene. Widerspiegelung meines Inneren: Denn genau so sieht es in mir aus, genauso fühle ich (wenn Panikattacken, Flashbacks kommen). Nirgendwo Gefahr, nichts, niemand mehr da der mich bedroht, geschweige denn mir etwas tut. Aber weil die Traumatisierungen vor Jahrzehnten immer und immer wieder stattfanden hört es nicht auf. Die Vorkommnisse scheinen sich jederzeit wiederholen zu können, das will mir der Bereich in mir einreden, der sich Traumagedächtnis nennt. Warmes Licht wird greller Scheinwerfer. Ein Tunnel zum Seelenkerker. Grau Farbe der unsichtbaren Gefahr. Tätermacht über Jahrzehnte. Sehr oft schaffe ich es mich als Überlebender zu sehen. Immer wieder (leider) Aber auch als Opfer. Vieles hilft (Therapien, Gestalten, Handeln, Kreativiät etc.) Trotzdem schwer manchmal alles. Schmerzhaft, zermürbend. © Wolfgang P94 http://posttraumatische-belastungsstoerung.com/komplexe-ptbs http://posttraumatische-belastungsstoerung.com/trauma-trigger https://de.wikipedia.org/wiki/Flashback_(Psychologie) [fc-foto:44323253][fc-foto:44242288]
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