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Es gibt kostbare gute Tage, schlechte, schlimme und schlimmste Tage. Der heutige gehört zu letzterer Kategorie. Die Traumafolgen sind manchmal katastrophal, die Sehnsüchte extrem stark. Bilder und Texte helfen ein wenig Vogelfrei. Niemals ankommen. Wie brennend die Sehnsucht ich selbst Zu sein und Doch mit dazuzugehören. Immer mich fremd Gefühlt. Oft irgendwo, Mit irgendjemanden, irgendwie Dabei gewesen, da Gewesen, mit gemacht, Manchmal mitgeredet, Mit gelacht, mit Gestritten, mitgestaltet. Aber: nie wirklich Mit dazugehört, immer Fremd gefühlt, immer Isoliert, immer das Gefühl zu stören. Immer Angst vor Allem: vor Menschen Situationen, altem, neuem. Ich weiß nicht Wer ich bin, Kann nicht einschätzen Was ich anderen Bin, unterstelle aber: Nur Fremdkörper, überflüssig. So oft flüchten, So oft nicht Sprechen können, so Oft, in Gesellschaft Anderer: stumme, unsichtbare Aber brennende Tränen. Nie Selbstwertgefühl, Selbstbewußsein Entwickelt: es wurde Zerprügelt, zertrümmert. Nie Konnten Flügel wachsen. Vogelfrei bedeutet nicht Frei wie ein Vogel. Nein Vogelfrei Bedeutete so viele Kinder- und Jugendjahre (Und auch heute Noch so fühlen): Opfer sein…derer Die, die am Nächsten standen. Vogelfrei, Nirgendwo Nest, Zuhause. Vogel wäre ich So gerne, frei: Hinwegfliegen, allem entgehen, Irgendwo ankommen, sein. Trotz allem: Opfer War ich, bin Aber auch Überlebender. © Wolfgang P94 https://www.youtube.com/watch?v=E9BbXD-wRfA https://www.youtube.com/watch?v=cT62cbL-_r4 https://www.youtube.com/watch?v=k8OIinKwxf0 https://www.youtube.com/watch?v=vkzKH9_6vio https://www.youtube.com/watch?v=mDXElPTxJ70
Panasonic, DMC-FZ50, 88.8 mm, 3.7, 1/400, 100