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Eines der schlimmsten Symptome die bei einer Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung auftreten können sind häufige Alpträume. Ständiger Begleiter. Bilder und beschreiben hilt etwas. Nachts, in quälenden Alpträumen: das Warme, weiche Bett, es wird zur Liege, zum Lager in einem Raum Entsprungen der Phantasie eines Nachtmahrs: keine Ruhe, kein erholen auf diesem Gestell, Das ähnlich nicht einer Ruhestätte, sondern Einer Folterstreckbank ist. Schwarz und Grau herrschen, diffus und gleichzeitig alles Scharf und hartkantig. Nein, nein…keine Flucht durch, wenn auch offenes, Fenster Möglich. Denn dort dringen die unsichtbaren, Und gleichzeitig undurchdringlichen, Giftschwaden nächtlicher Weben, Verzerrter Wahrnehmung in dieses Gemach des Schreckens. Keine Hoffnung dort. Lichtfleck nur: Fahles, grinsendes Licht eines entfernten, kalten Verhöhnenden Mondes. Oh, nein, nicht der Gute Kindermond: der strahlt & wärmt woanders. In den Wänden, hinter bröckelnden, krebsigem Putz wartet das Grauen um hervorbrechen, Überfallen, vernichten zu können. Unsichtbares Nachtgespinst Tanzt seinen infernalischen Reigen. Die Laken Dort auf diesem Opferaltar, sie sind Wie ein, verunreinigtes, vor Schmutz und Boshaftigkeit starrendes Leichentuch: in ihm wird Sie eingewickelt, in der Nacht: die Seele, gefoltert von Alpträumen: Diese Träume: Metaphern dessen was geschah, einst in Vergangener Realität. Nachtmahr: er ist dort, In diesem Raum. Dieser Raum: das Ist das innerste der Psyche. Das Gute, helle Selbst: Nicht mehr sichtbar. Unsichtbare, schreiende Qual. Kein Weg hinaus. © Wolfgang P94
NIKON CORPORATION, NIKON D90, 20.0 mm, 8, 1/4