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Die Nacht vorbei, Auch wenn ihr Gewand noch über Allem liegt. Menschen…leer Menschenleer. Niemand dort Um diese Zeit Obwohl künstliche Lichter An: Vielleicht, trotzend (Kälte) Könnte jemand dort Entlang schreiten, gedämpften Schrittes durch diffusen, Diesigen Nebel, lauschend Dem leisen Murmeln Des Flusses dort Unten im Dunkeln. Und ja: ich Dort. Die Uhr, Nähert sich schleichend (So empfunden) der Sechs. Entflohen den Alpträumen die sich Abgesprochen haben mit Schlaflosigkeit, mit der Angst in der Nacht. Aber soviel Kraft doch vorhanden: Standhalten, sich werfen In warme Kleidung, Hinaus in eisige Frühmorgenkälte, spürbar auf Gesichtshaut, auf zerschundener Seelenepidermis. ÄußereInnere Kälte Aushalten. Gehen entlang Der Laternen, weiter, Dort hinten, in Die Dunkelheit, Entgegen dem geahnten, Gewussten Morgengrauen. Tapfer Sein obwohl alles Nur umrisshaft, unscharf. Mutig sein im Alleinsein, in der Einsamkeit die einen Samtenen Schutzmantel um Mich, um alles Wirft. Der Fluß Bringt alles zurück. Vielleicht anders. Aber… © Wolfgang P94 Die Folgen von Traumatisierungen, die Angst, die Alpträume treiben mich manchmal zu allen möglichen Tageszeiten hinaus...fliehend, und manchmal findend... Ruhrpromenade heute morgen irgendwann zwischen fünf und sechs Uhr, eisige, belebende Kälte, Nebelzauber...Frieden...für den Moment... Die erwähnte Einsamkeit ist eine innere, unabhängig von Menschen... Cello-Cover von Sintras My Way: https://www.youtube.com/watch?v=bKtgdUABkzQ Klaus Hoffmann "Mein Weg" https://www.youtube.com/watch?v=FCW1VaDxsgs Wirtz "Sehnsucht": https://www.youtube.com/watch?v=fdHcApuFF2I Handy Knips, ein bisserl nachbearbeitet...
HMD Global, Nokia 7.2, 4.7 mm, 1.8, 1/8, 6368