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Weg wollen. Allem Entfliehen. Gefühle, Umstände, Lebensbedingungen und (vor Allem) die Angst Hinter mir lassen. Hinweg, ja auch Flucht. Vor dem Was ist, was Kommt, in erster Linie vor mir Selbst. Entkommen der Dunkelheit in mir. Urlaub vom Borderliner Der ich bin, Der oft quält. Weg wollen, für Einen Moment keine Schmerzen der Seele. Wolke sein: mich Ständig neu formen Für einen flüchtigen Nu, mich wieder Auflösen und wiederfinden. Sein wie Strandhafer: Zwar leicht bewegt Aber standhaft, alles Zusammenhaltend und manchmal (Wenn ich Augen Schließe) kitzelnd, sanft Streichelnd die Seele. Sandkörnchen, eines von So vielen, rieselnd Über den Körper. Spüren: Alles. Spüren: Nichts. Erinnern, fühlen. Dich, mich, uns. Einst wird Jetzt. Wird Jetzt einst? Träumendes, diffuses Wunschdenken. Augen schließen. Wind Fühlen, treiben lassen. Weg, weg, weg. © Wolfgang P94 https://www.youtube.com/watch?v=p_zjqOre_fA&list=TLPQMDIwODIwMjApaVoyx8qQjA&index=18 https://www.youtube.com/watch?v=zTZUgo40-ME https://www.youtube.com/watch?v=z_52DkLw9vE https://www.youtube.com/watch?v=XCJRoCivGUU
Panasonic, DMC-FZ50, 10.1 mm, 11, 1/125, 100