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Schwarz meine Welt, weiß meine Welt. Fast nie Zwischentöne. So oft gefährliches Balancieren am Abgrund. Eine Linie durch Mein Leben die alles bestimmt. Auf Der einen Seite von ihr trügerische Sicherheit, auf der anderen diffuse Gefahr Die jederzeit über mich hinwegrasen, mich Mitschleifen kann. In mir in einem Moment totale Stille, im nächsten infernalischer Lärm. Leuchtflecken, manchmal, an dunkelsten Orten, Wie verzerrte Sterne, die ihr Licht Unter die Erde senden. Schlagartig weg Sind sie, diese Lichter, eiseskalte Schwärze Breitet sich aus. Nichts mehr spüren, Alles spüren. Fühlen als würden Rasiermesser Über offenliegende Nervenbahnen Schneiden. Bei mir bleiben wollen, mich, So oft, nicht aushalten können. Nie Richtig wissen wer bin ich, was Geschah dort in der Dunkelheit, welch Müll liegt da noch auf Schienen Die mich doch irgendwohin bringen sollen? Lieben und Hassen, im schnellen Wechsel. Totale Leere dann wieder überbordende Gefühle&Gedanken. Finden wollen: Sinn, dich, mich, uns, Hoffnung, Erfüllung, Antworten, Wege, Erklärungen, Vernarbungen. Angst genau davor: vor dem finden. Wechselnd mit Furcht gefundenes zu verlieren. Irgendwie- wo verharren, halten, bleiben: ersehnt Und gefürchtet gleichzeitig. Kaum zu Atem Gekommen wieder flüchten, hinwegstürzen, mich verbergen An namenlosen, anonymen, irgendwie aber schützenden Orten, in dahinrasenden Bahnen, durch dunkle Tunnel. Allem verborgen, enteilt. Irgendwie sein. © Wolfgang P94 Ich weiß, kein Text der zum schönen Wetter passt. Aber beschreiben zu Bildern hilft dieser Geißel in meinem Leben standzuhalten....Sehts mir nach... https://www.youtube.com/watch?v=tlAgRRw81ew https://www.youtube.com/watch?v=vkzKH9_6vio https://www.youtube.com/watch?v=fFbIMrujV18
Panasonic, DMC-FZ50, 7.4 mm, 5.6, 1.6, 100