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So dunkel oft Alles um mich Herum, Spiegel meines Inneren. Der Tag Fast schwarz wie Die Nacht, genauso Die Gefühle, das Tiefste empfinden, die Dunkelheit die sich Über den lichten Tag, über mich Legt: wie Pech, Teer zerrt sie An allem, kaum Vorwärtskommen, kaum ein Schritt möglich. Die Helligkeit wird getaucht In düstere, diffuse, Irreale und auf Dunkelste Art transparente Farbe. Außen. Im Innern schwarz-weiß-graue Weben Die einen irrsinnigen Tanz aufführen. Tag Wird Nacht. Alles, Vertrautestes, wird fremd. Wege, tausendmal beschritten An sonnigen, leichten Tagen: bedrohlich nun. Ein Haus, Bäume: Schwarze Angstboten. Nicht Einkehr verheißend aber Rasenden Sog ausübend. Wohin, wohin, wohin Soll Reise gehen Wenn doch auch Einst friedliches feindlich Wird? Wo bin Ich dort? Trost: Das Wissen darum Wie alles an Den, so wertvollen, Seltenen guten Tagen Ausschaut. Jetzt aber: Grenzweg. Borderliners Landkarte. © Wolfgang P94 So ist es leider oft. Damit Leben ist immer eine Herausforderung. Fotos mit Texten helfen, mal mehr mal weniger, aber doch...
NIKON CORPORATION, NIKON D90, 16.0 mm, 16, 1/320, 320