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Die Blumen des Bösen, der Titel eines Buchs von Charles Baudelaires...ich habe ihn mir einmal ausgeliehen... Les Fleurs du Mal Die Blumen des Bösen Es sollte doch In jedem Mensch Von Beginn an, In den frühesten Kindestagen, eine Saat Gesät werden aus Der Vertrauen, Liebe, Selbstbewusstsein, eine sichere Identität erwächst. Ein Blumengarten der Vielfalt, Der Farben und Des Lichtes sollte Gedeihen können. Immer Sollte Kind, Mensch, Das bekommen, was Es benötigt: zum Werden, Sein, zum Weitergehen, um Mut ZU haben beim Überschreiten auch des Wildesten Stroms, Abgrunds, Des erklimmen des Höchsten Berges, der Gabe aufzustehen nach Dem Fall. Gut Wenn diese Saat Gelegt und aufgegangen. Wehe, wehe, wehe Aber wenn eine Andere Saat aufgeht, Gesät von Menschen Die selbst nie Liebe, Vertrauen, Güte Erlebt haben. Auf Ihrem Wachstumsgrund werden Nur die Blumen Des Bösen hervorgehen. Krank der Boden, In ihnen weder Licht noch Farbe. Schwarz sind sie Oder bilden Symbiose Mit grellem, Schmerzendem Weiß. Negativbild, Zerrbild des schönen, Lebendigen sind sie. Zeigen dem, der Umgeben von ihnen Aufwächst nur Trostlosigkeit, Nur zwei Erscheinungsformen Des Seins ohne Zwischentöne ohne Farben. Blumen ach, sie Sollten doch Boten Des Guten, des Schönen, der Liebe Sein. Für manches Leben, Kinderleben schon, Sind sie aber Verkünder der Dunkelheit, Des Bösen, häßlichen, Grauenhaften. Verdammt von Beginn an. Die Pforte aus diesem Garten heraus zu Finden: fast unmöglich. Manchmal gelingt es. © Wolfgang P94 Eine Umgebung voller Missbrauch und Mißhandlung kann sich katastrophal auswirken...
NIKON CORPORATION, NIKON D90, 50.0 mm, 1.8, 1/30, 250