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Fremdartig Das vertrauteste, der Anblick der sonst So geliebten Natur, Der heimatlichen Umgebung, Diese äußeren Dinge, Aber vor allem Das innere empfinden: Alles beginnt fremd Zu wirken, sogar Feindlich. Bedrohlich erscheint Umwelt, bedrohlich drängen Sich falsche Gefühle, Destrukives Empfinden In den Vordergrund Der Seele. Liebe, Freundschaft, Wärme, Nähe Schwinden, verlieren an Kraft. Zerstörern geht Es gut, zerstörten schlecht. Fremdartig auf einmal das Eigene Selbst, nicht Wert, so das Gefühl, durch Helligkeit, Durch Sonnenlicht zu Gehen. Überall breitet Sich Dunkelheit aus, Licht nur noch Als greller, gleißender Feuerball vorhanden. Wehe, Die Dämonen der Vergangenheit und der Gegenwart kommen immer Wieder: sie entfremden, Bedrohen, und nichts Kann ihnen entgegengesetzt Werden. Leben manchmal Hölle, Seele findet Nirgendwo Aufnahme, Zuflucht. Verbleiben im Niemandsland Zwischen Angst&Hass. © Wolfgang P94 http://www.fotocommunity.de/user_photos/680958?sort=new&folder_id=919396 Angestossen, diese Darstellung durch einige von Edvard Munchs Landschaftsbildern in denen ich eine ähnliche, beängstigende Entfremdung gefunden habe
Panasonic, DMC-FZ50, 7.4 mm, 11, 1/500, 100