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Es scheint zu Zeiten alles umgekehrt Zu sein: die Inneren Bilder, die Gefühle, die Gedanken, die Hoffnungen, die Sehnsüchte. Nichts von all dem mehr Wie es sein sollte. Die Bilder Sind zum Negativ geworden, Weg zwar Noch als solcher zu erkennen, aber Absolut fremd wirkend, wie ein Blick In ein gespenstisches, imaginäres Reich, angesiedelt Zwischen Leben und Tod: Irgendwo hinführend, Im Nirgendwo endend. Keine Sonne, keine Wolken ,kein Wind, kein Regen, unwirkliche Stille. Kein Hauch, kein Mensch, kein Vogel. Gefühle: nur noch gezeichnet von Angst, Ungewissheit, vielleicht Hass, keine Liebe Mehr, nichts das Mut macht, dem Leben abgewendet. Hoffnung: nur noch als Bestandteil des Wortes: Hoffnungslosigkeit, denn: Weg zwar da, aber nichts auf Ihm das hoffen lässt, allenfalls begegnen Dort die alten, schlimmen, Bedroher, Täter. Keine Sehnsucht hier mehr möglich, nichts Dort, an das sie sich klammern Könnte. Dieser Weg, dieses kahle, bedrohliche, Szenario: immer war es da, lange Zeit übertüncht durch sein Negativ: Sonne, Liebe, Wärme, Nähe, Hoffnung, Sehnsucht, Kraft, Leidenschaft, Hingabe, Aufgehobenheit und Heimat. Alles Nur der Versuch nicht wahrhaben zu Wollen, nicht davor zu kapitulieren, das Die schlimmsten Erlebnisse begangen durch Monster Der Vergangenheit, vertieft durch gegenwärtige, niemals Geheilt wurden. Niemals wurde der Weg Der Angst verlassen. Es hilft nichts. Weg heißt Ausweglos. Hoffen das Demaskieren Hilft und dadurch Negativ irgendwann zum Positiv wird. Wohin werde ich gehen? Wie finde ich mich wieder, wo Werde ich dann endlich ich sein? © Wolfgang P94 Meine Auseinandersetzung mit Traumatisierung, Postrauma, mit Folgen von Mißandlung, Mißbrauch , Gewalt. https://www.youtube.com/watch?v=VW6siPBtqFI https://www.youtube.com/watch?v=I4FkncWeIRs
NIKON CORPORATION, NIKON D90, 16.0 mm, 10, 1/100, 200