Die Nacht der
Seele, der Tod
Der Liebe, der
Tag der Gestalt
Von Nacht annimmt,
Ignorierend die Sonne
Am Himmel: all
Das, nicht mehr
Zu leugnen. Die
Schmerzende, heftigste, quälendste
Sehnsucht, das vergebliche
Hoffen. Warten und
Verleugnen: umsonst. Kein
Weg zurück. Keiner
Nach vorn? Der
Moment, die Gegenwart
Nur noch Schmerz.
Selbst Rose, Symbol
Einst erfüllender Liebe
Hüllt sich in
Abgrundtiefe Schwärze, nicht
Mehr ihre tiefrote
Blüte dominiert sondern
Nur noch die
Dornen, die ja
Schon längst tiefste
Wunden gerissen haben,
Verletzungen die nicht
Heilen wollen. Rose
Der ewigen Nacht.
© Wolfgang P94
Manchmal ist es so, zwischendurch aber auch so:
[fc-foto:40102006]

NIKON CORPORATION, NIKON D90, 85.0 mm, 5.6, 1/400