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Leer der Raum Der Seele. Leer Und doch gleichzeitig Voller Qual und Schmerz. Eingespeert all Die Hoffnungen, Wünsche, Sehnsüchte. Kein Entkommen Keine Flucht, kein Entschwinden gibt es Hier. Auch der Blick auf das Licht: nur ein Hohn, eine sadistische Quälerei. Denn dorthin Zu gelangen: unmöglich: Massive Gitter verhindern Das. Gefangen an Diesem Ort der Seelenqual. Gefühle der Ausweglosigkeit. Alles was Galt, schön, wichtig Bereichernd und lebendig War: es ist Wie für immer Verschwunden, hinweg, sinnentleert. Es gibt Momente Im Leben, zyklisch, Unabweisbar in denen Nichts mehr halt Gibt, in denen Alles vertraute sich Aufzulösen scheint. Man Rüttelt dann verzweifelt An den dicken Stäben der Seelenzelle Will hinaus und Kann es nicht. Manchmal möchte man Nur noch eins: Schreien, schreien, schreien. Die Nacht der Seele dauert lange. © Wolfgang P94 https://www.youtube.com/watch?v=abekzcVkYSo EineAuseinandersetzung mit Depression, Melancholie, Verzweiflung
NIKON CORPORATION, NIKON D90, 16.0 mm, 10, 1/6