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Ohne Vorwarnung, allenfalls Als dunkle Traumbilder Mit furchterregenden Nachtmahren Kommen Zeiten, Phasen In denen alles Nach und nach Schwarz wird. Diese Dunklen Zeiten der Seele kommen, zwar Nicht rhythmisch, aber Doch immer wieder. Das Fühlen, Das Denken bewegt Sich fast nur Noch im Spektrum Zwischen dunkelgrau und Schwarz. Mensch, Seele, Sind wie eingesperrt In dunklen Kellerräumen. Kein Entkommen scheint Möglich, die Türen: Alle verschlossen. Selbst Die Hoffnung durch Das Fensterlicht: trügerisch. Denn Gitter verhindern Wirklich zur Helligkeit Zu gelangen. Nicht Nur dunkel ist Alles, nein, das Ganze Dasein ist Wie ein endloses, Qualvolles kriechen durch Morast und Moder Die unbarmherzig zu Boden ziehen. Ausweglos Scheint alles. Wann Wird irgendein imaginärer Kerkermeister kommen und Die Schlösser zum Leben wieder öffnen? Wie lange wird All das anhalten? Aushalten muß man Es, durchleiden bis Zur bitteren Neige. ´Nacht der Seele` Nennt man das Ganze. Diese Nacht: Sie ist grausam. © Wolfgang P94 Meine Auseinandersetzung mit der dunklen Seite des Seins die manchmal hervorbricht. Hier meine Überlegungen wie man dieser Nacht der Seele begegnen kann, vorbeugen kann: [fc-foto:26376452]
NIKON D90, 16.0 mm, 10, 4, 0