Plettenberg 14.09.2013
Nach monatelangem Training mit 120 Kilometern pro Woche, nach einer langen Zeit in der es nur unter Mühen gelungen ist Arbeit, Familie, auch die FC und das Training überhaupt zu koordinieren…hat es geklappt: der längste Lauf meines Lebens (89 Minuten länger als der bisherige), der schwerste…der schönste.
74 Kilometer (eigentlich 73, aber eine Baustelle wurde nicht rechtzeitig fertig) 2000 Höhenmeter (74 Km,das sind 32 Kilometer mehr als ein Marathon). Das alles bewältigt in 9:19:47 Stunden. Unendliche Anstiege, mörderische, knochenbrecherische Abstiege,…faszinierend.
Start um 7:00 Uhr, dann über neun Stunden Nebel, fast ununterbrochener Regen. Es fehlten nur die hier wieder ansässigen Wildschweine…wahrscheinlich haben wir sie verschreckt…;-)
Am Ende war es der 64 Platz von 117 Teilnehmern, der 9. in meiner Altersklasse M50 (von 22), der letzte kam nach fast zwölf Stunden ins Ziel, der älteste war 72 Jahre alt!!!
Für mich war es nach Krankheit 2008 (schwere Virusinfektion, die mich bis 2010 nicht mehr richtig laufen ließ) der große Durchbruch, die Rückkehr zu alter Leistungsfähigkeit.
So ganz fassen kann ichs noch gar nicht…aber ich bin total glücklich!

Und jetzt wird erstmal ne' Woche relaxed….
Und dann ist die nächste Zeit wieder mehr Raum für FC, fürs Foto angucken, fürs kommentieren …
http://www.p-weg.de/
Und mit einem Auge schiele ich auf ein eventuelles Ziel im nächsten Jahr:
http://www.sv-reichweiler.de/kut/index.htm
Und mit dem anderen Auge schiele ich hier hin:
http://www.hollenlauf.de/im_%C3%BCberblick_ausschreibung_hollenlauf.html
Ach ja: Fotografin: meine Frau, die wieder unendliche Geduld hatte, am Veranstaltungstag, in den letzten Monaten und überhaupt...

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