Max-Schmeling-Halle

Berlin. 1992 erhielten das Architektentrio Jörg Joppien, Anette-Maud Joppien und Albert Dietz den Zuschlag für das Veranstaltungszentrum.
Ursprüngglich wurde die Halle als Boxsporthalle für die Olympiade 2000 geplant. Das besondere an der Halle ist, dass sich 2/3 des Volumens unter der Erde befindet, so dass die Halle zu einem integralen Bestandteil der Grünflächen wird. Das markant "schwebende" Metalldach ist ein auffälliges Merkmal der Max-Schmeling-Halle, wodurch sie ihre charakteristische, unverwechselbare Optik erhält. Eine weitgespannte, vollkommen verglaste Nordfassade mit einer Breite von 180 Metern und einer Höhe von 16 Metern bildet mit einem freien Vorplatz den Eingangsbereich der Max-Schmeling-Halle.