Zwei stolze Herren im Morgentau......



Fasan - Phasianus colchicus

Ursprünglich stammt der Fasan aus Mittelasien, wurde aber möglicherweise schon von den Römern eingeführt und lebt auch aufgrund regelmäßiger Aussetzungen mittlerweile in ganz Mittel- und Westeuropa. Seinen Lebensraum hat der Hühnervogel vorwiegend in weiten Feldfluren gefunden, wo ihm Gehölze und Hecken ausreichend Deckung bieten. Er hält sich jedoch auch in angrenzenden lichten Wäldern und Schilfarealen auf. In urbanen Gebieten trifft man Fasane kaum an.
Der Fasan besiedelt meist Gebiete unter 150 Meter über Normalnull und meidet Mittelgebirgslagen ab 200 Meter über Normalnull fast vollständig. Einzelne Exemplare wurden schon in sonnenexponierten Höhenlagen von 350 Metern über NN beobachtet, sind jedoch Ausnahmen. Verbreitungsschwerpunkte in NRW sind die typischen Niederwildreviere der Westfälischen Bucht, des Niederrheins und der tieferen Lagen des Berglandes.
Die am weitesten in Deutschland verbreitete Unterart ist der Mongolische Ringfasan. Meistens sind die Tiere eine Kreuzung verschiedener Unterarten.

Quelle: NABU