Gudrun Rödel und Ulvi K.

Gudrun Rödel und Ulvi K.

„Mord ohne Leiche“. Diese Pressemitteilung um den spektakulären Fall des seit dem Jahr 2001 aus dem oberfränkischen Ort Lichtenberg verschwundenen Mädchens Peggy geisterte jahrelang durch den deutschen Blätterwald und das Fernsehen. Und es ist der couragierten Münchbergerin Gudrun Rödel und deren unermüdlichen Einsatz zu verdanken, daß der vermeintliche Mörder, der unschuldige geistig behinderte Ulvi K., dessen Betreuung sie im Jahre 2004 übernommen hatte nach einem spektakulären Wiederaufnahmeverfahren im Frühjahr dieses Jahres vom Bayreuther Landgericht freigesprochen wurde.
Ähnlich, wie im gleichermaßen aufsehenerregenden Fall von Gustl Mollath ist damit für das Gericht die Angelegenheit formaljuristisch vom Tisch. Für den Betroffenen allerdings noch lange nicht beendet, denn Ulvi K. sitzt noch immer in der Bayreuther Psychiatrie. Aber lest selbst:

http://www.infranken.de/regional/bayreuth/Ulvis-Anwalt-Noch-laenger-Psychiatrie-ist-unmenschlich;art213,861001

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