unsachgemäße Montage? (siehe Text)

Gestern, am 18.8.17 gegen 18:15 Uhr konnte ich plötzlich
nicht mehr aus dem Fenster sehen.
Im ersten Moment dachte ich an extremen Nebel; das Ende des
Fensterbrettes war nur noch schemenhaft zu erkennen.
Was zu Nebel aber nicht passte, war das Getöse und das starke Gewitter.
Auf der anderen Seite des Hauses war die Sicht klarer.

Es bildeten sich jedoch immer wieder Gischtwirbel und es flog alles
Mögliche durch die Luft.
Gut! Pixie-Toiletten wiegen nicht viel...

Etwa 10 Minuten später war der Spuk zu Ende und ich ging ins Freie.
Unglaublich! Ein eiserner Altkleider-Container war umgekippt und
hatte so einen Weg von fast 30 Metern zurück gelegt.
Außerdem muss es Photovoltaik geregnet haben.
Alles lag voll mit zerstörten Modulen und Alu-Schienen.
Dieses eine Modul wurde von einem Zaunpfosten aufgespießt.
Das zeige ich hier stellvertretend.
Es roch nach frisch gehäckseltem Holz, überall waren Seen und
die Wege dampften.
Dazwischen Berge von Hagelkörnern. Viele dieser Eishügel hatten die
Form von Kreisen oder Halbkreisen.
Der Garten grün von Blättern und Zweigen, abgedrehtete Baumstämme,
ein umgekipptes Baugerüst, zerstörte Autoscheiben usw.
Einem Nachbarn hatte der Wind die Rolltore seiner Lagerhalle eingedrückt.
Folge: Überdruck im Gebäude und Rückwand geplatzt.
Es gab heute viel zu tun...

Uns ist Gott sei dank nicht viel passiert.
Ok, ein Fenster hielt bei dem Wind nicht dicht und ließ einige
Liter Wasser eindringen...
Mache Nachbarn hatten aber weniger Glück.
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Gott sei dank gab es hier keine Personenschäden.
Von diesen Modulen waren etliche Dutzend rasant "unterwegs" und jedes wiegt ca. 15 kg.
Das Dach, von dem die Module stammten, ist 110 m Luftlinie entfernt.