Rohre in der Dunkelheit

Beschreibung

Im ehemaligen Regierungskrankenhaus der DDR.

Im Keller dieses Flügels gab es kein Fenster und kein Licht!
Orientierung und Ausleuchtung nur mit der LED-Taschenlampe.
Bei 8 Sec. Belichtungszeit konnte die Beleuchtung gut auf die entfernteren
Stellen dosiert werden und Wedeln mit der Lampe aus verschiedenen
Standorten reduziert unangenehme Schatten.

Kurze Überlegung "was wäre wenn?" und die Taschenlampe ausgemacht.
So etwas will ich immer genau wissen, sie könnte ja wirklich ausfallen.
Stockdunkel!
Jetzt erfahre ich, was der Begriff "man sieht die Hand nicht vor den Augen" bedeutet.
Licht oder Fenster gibt es in diesem gesamten Bereich keines,
nicht in diesem Raum, nicht im 150m langen Flur, eben nirgends.
Im Rucksack um die Ecke wäre ja noch die Ersatzlampe.
...aber wo ist diese blöde Ecke bloß, die war doch nur 2 Meter hinter mir?
Ich finde sie nicht. Da fällt mir auf, dass auch mein Handy hier kein Netz hat.
Irgendwo im Fußboden waren doch einige, große Löcher.
Also weiter auf den Knien!
Dong! Bin wohl gerade gegen ein Rohr gekrochen!
Es entsteht ein Anflug von Panik, obwohl es doch nur eine Simulation ist.
Also, Taschenlampe wieder an! Puls beruhigt sich...
An meinem Rucksack bin ich etwa 5 cm vorbeigekrochen, ohne ihn zu bemerken.

Lerneffekt: Die Reservelampe gehört in die Hosentasche!

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Weitere Bilder dieser Tour dauern noch.
Die funktionieren nur mit HDR.