(6/8) Nur eine große "Motte" ...

Die Große Grasbüscheleule (Apamea monoglypha) - ein Weibchen.
Nach der Befreiung aus dem Spinnennetz flog der Falter an die Schuppentür, wo ich noch schnell ein paar Portraits wie dieses hier machen konnte.
Auch nicht schlecht - an die Hauswand flatterte er danach (Abb. 7/8), statt sich irgendwo unsichtbar zu verstecken.
Beim ersten Fangversuch im Haus flog die Eule nach vorherigem längeren Flattern an der Wandlampe schnurstracks ins dunkle Wohnzimmer - wie es wohl einige Arten gern und öfter arttypisch tun: erst ins Helle, dann ins Dunkle zum besseren Verstecken. Leider findet man in der Wohnung viele dann bis zum nächsten Hausputz nicht wieder, und sie kommen in der unnatürlichen Umgebung meist um.
Dieser hier kam dann aber doch nochmal zurück ans helle Licht meines PC, dort konnte ich ihn in einem Glas fangen ...

"Lichtfang" in Regenstauf/Oberpfalz am 11.8.2020.
Foto vom 12.8.2020.

12.8.20

Canon // Canon EOS 550D // Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro // 150.0 mm // 13 // 1/200 // 200