Kopfkino

Was mag in diesen Köpfen vorgehen.

Silikon aus dem 3D-Drucker.
Kunstobjekt „STRANGER VISIONS“ von Heather-Dewey-Hagborg und Chelsea Elisabeth Manning, 2007
im Rahmen der Ausstellung über KI im Kunstmuseum Stuttgart.

Heather Dewey-Hagborg ist Informationskünstlerin und Biohackerin. Sie ist am bekanntesten für ihr Projekt STRANGER VISIONS, eine Reihe von Porträts, die aus DNA erstellt wurden, die sie aus weggeworfenen Gegenständen wie Haaren, Zigaretten und Kaugummi geborgen hat, als sie in Brooklyn, New York, lebte.
Chelsea Elizabeth Manning ist eine US-amerikanische Whistleblowerin. Sie war Angehörige der US-Streitkräfte und als IT-Spezialistin tätig. Manning wurde im Mai 2010 unter dem Verdacht verhaftet, Videos und Dokumente kopiert und der Website WikiLeaks zugespielt zu haben.

Das vom Kunstmuseum Stuttgart und dem Museum Marta Herford entwickelte Ausstellungsprojekt SHIFT beschäftigt sich mit künstlerischen Perspektiven auf die Künstliche Intelligenz (KI). Die Grundlage von KI bilden Algorithmen, die bereits heute – sichtbar wie unsichtbar – Einfluss auf politische, wirtschaftliche und soziale Abläufe haben. Als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts ist KI längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Mit ihr verbinden sich sowohl Hoffnungen als auch Bedenken.

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