Nachkommen der Mantiden ...Oothek ( kein Bauschaum)

Beschreibung

Hieraus schlüpft im nächsten Jahr die neue Generation Mantiden.

Eikokon einer Mantide.

In einem Kokon können bis zu 400 Eier enthalten sein.

Aufnahme von Ende August, wildlife, Oberlausitz


Auszug aus Wikipedia:


Im Gegensatz zu den freien Ootheken der Schaben kleben die Fangschrecken ihre rundlichen, länglichen, schildartigen, tropfenförmigen oder paketartigen Ootheken an unterschiedlichen Substraten fest. Dazu tragen sie zunächst ein eiweißhaltiges Sekret auf das Substrat auf. Unter spiralförmigen Bewegungen des Hinterleibs wird nun noch mehr dieses schaumigen Sekrets abgegeben, wobei nun die Eier nacheinander in selbiges so abgelegt werden, dass sie sich in einer bestimmten Anordnung zueinander befinden und jeweils ein Fach der Oothek belegen. Zum Abschluss wird das Sekret in einem mehr oder weniger langen Faden ausgezogen, bevor es zu einem schwammartigen, sehr festen Kokon erhärtet. Entlang der Oberfläche liegt der dünnwandigste Bereich, aus dem die Nymphen schlüpfen. Er ist meist als großporiger, naht- oder kammähnlicher Streifen zu erkennen. Die Anzahl der Eier in den Ootheken schwankt je nach Art und Kokongröße zwischen 15 und 400. Da die Weibchen je nach Art fünf bis weit über zwanzig Ootheken absetzen, können insgesamt leicht über 1000 Eier gelegt werden

SONY, ILCA-77M2, 100mm F2.8 Macro, 100.0 mm, 8, 1/500, 250