Treffpunkt Haselnuss...

Beschreibung

Hier einer meinen liebsten Fotokäfer. Ein Haselnussbohrer.
Sie zu finden war in diesem Jahr nicht einfach. Es war ein schlechtes Haselnussbohrer- Jahr.
Leider fanden sich auch viel zu wenige Haselnüsse die sie zu ihrer Vermehrung brauchen.
Im letzten Jahr gab es sie reichlich.
Natürlich gibt es im nächsten Jahr wieder welche, davon gehe ich aus.

Sony SLT A 77
Sony Makro 100 mm
Freihand


Aufnahme aus 06/12

Kleiner Auszug aus Wikipedia:

Die Käfer haben eine Körperlänge von 6 bis 8,5 Millimetern. Ihr Körper ist schwarz, weiß- und graubraun beschuppt, wobei die weißlichen Schuppen größer sind als die übrigen und Flecken bilden. Die Flügeldeckennaht ist mit längeren, abstehenden Haaren versehen, die einen charakteristischen Kamm bilden. Das Schildchen (Scutellum) ist gleich breit wie lang und weiß beschuppt. Seitlich hat es einen kahlen Saum. Die Fühler und Beine sind rotbraun, letztere sind dicht weißlich behaart. Der Fühleransatz befindet sich in der Rüsselmitte. Die Geißelglieder sind länger abstehend behaart. Die Schenkel (Femora) der Vorderbeine haben einen gut erkennbaren Zahn. Der Rüssel ist bei den Männchen kürzer, bei den Weibchen länger als der Körper. Die Art kann vor allem mit dem Eichelbohrer (Curculio glandium) verwechselt werden, dessen Flügeldeckennaht jedoch keinen Kamm besitzt. Seine Geißelglieder sind länger als breit und nur locker, fein anliegend behaart.

Die Imagines ernähren sich im frühen Frühjahr von jungen Früchten von Kirschen, Birnen und ähnlichen Pflanzen und fressen erst später an Haseln. Dort fressen sie Blätter und bohren junge Nüsse an. Diese fallen dadurch ab. Die Weibchen legen ihre Eier in den Nüssen ab, die dafür aufgebissen werden. Meistens wird nur ein Ei pro Nuss abgelegt, selten sind es auch mehrere. Die Larven ernähren sich etwa vier Wochen lang vom Inneren der Nuss, die durch den Befall von der Pflanze abfällt. Die ausgewachsenen Larven verlassen die Nuss, um im Boden zu überwintern und verpuppen sich dort erst im Frühjahr. Die Imagines der neuen Generation schlüpfen im Sommer und überwintern.

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