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Text nach August Schnezler, Melodie mündlich überliefert. Gold und Silber lieb ich sehr, kann's auch gut gebrauchen, hätt ich nur ein ganzes Meer, mich hineinzutauchen; braucht ja nicht geprägt zu sein, hab's auch so ganz gerne, |: sei's des Mondes Silberschein. sei's das Gold der Sterne. :| Doch viel schöner ist das Gold, das vom Lockenköpfchen meines Liebchens niederrollt in zwei blonden Zöpfen. Darum, du, mein liebes Kind, laß uns herzen, küssen, bis die Locken silbern sind und wir scheiden müssen. Seht, wie blinkt der goldne Wein hier in meinem Becher; horcht, wie klingt so silberrein froher Sang der Zecher! Daß die Zeit einst golden war, will ich nicht bestreiten, denk ich doch im Silberhaar gern vergangner Zeiten.
Canon, Canon EOS 5D Mark II, Canon EF 24-105mm f/4L IS, 75.0 mm, 14, 1/800, 800