Kraftort

Kraftort

Iddakapelle Fischingen
Hier sollen Fussleiden durch den Kraftort gelindert oder geheilt werden/worden sein.

Idda von Toggenburg (auch Ida, Judith, Gutta) ist nicht urkundlich belegt. Sie erscheint erstmals 1481 in einer Vita. Idda soll im 13. Jahrhundert die Gemahlin eines Grafen von Toggenburg, vielleicht eines Diethelm oder Heinrich, gewesen sein. Der Legende nach stürzte der Graf seine Gattin wegen Verdachts auf eheliche Untreue aus dem Fenster des Schlosses. Idda überlebte aber und lebte daraufhin als Laienschwester oder Inkluse im oder beim Kloster Fischingen, wo sie auch begraben wurde. Sie wurde bereits vor 1410 als Heilige verehrt. Im 19. Jahrhundert entstand die Wallfahrtsstätte St. Iddaburg auf den Ruinen der Alt-Toggenburg.
(Hist. Lexikon der Schweiz)