St. Idda

St. Idda

Nach der Legende war Ida die Tochter eines Grafen von Kirchberg bei Ulm und mit einem Grafen von Toggenburg (nach 1562 trägt er den Namen Heinrich) verheiratet. Nach den Legenden habe einst ein Rabe Idas Ehering gestohlen. Der Ring wurde von einem Jäger im Nest des Vogels gefunden. Als ihr Ehemann den Ring an der Hand des Jägers bemerkte, bezichtigte er Ida der Untreue. Er liess den Jäger töten und stürzte Ida im Jähzorn aus dem Fenster seiner Burg. Wegen ihrer Unschuld sei sie von Gott aber auf wundersame Art und Weise gerettet worden. In ihrer Klause später aufgespürt, klärte sich der Irrtum auf, aber Ida wollte weiter als Einsiedlerin ihr Leben Gott widmen. Ihr reuiger Mann liess ihr später in der Au beim Kloster Fischingen eine Klause errichten, wo sie im Ruf der Heiligkeit starb.
(Wikipedia)