beim verwandtenbesuch

im kibale nationalpark, uganda

ganz sprachlos machen sie einen.

gestik, mimik, verhalten und der blick kommen einem so bekannt vor.
eine wunderbare begegnung, die uns immer noch emotional bewegt und berührt.

so ganz einfach war es aber nicht:
die halbstündige wanderung durch den dschungel war das leichteste.
meistens toben sie oben in den bäumen herum, dann sieht man sie kaum.
eine stunde darf jede sechsköpfige besuchergruppe bei ihnen bleiben.
nach dem regen der nacht ließen sie sich in bäumen von der sonne wärmen.
nach einiger zeit kamen sie herunter und legten sich vor uns ins unterholz.
so standen wir sechs am steilen und rutschigen hang uns ständig im wege.
dazu war das licht nicht so pralle auch ständig gestrüpp vor der linse.