metallic steel blue

Stack aus 15 Aufnahmen; in der Kamera als JPG verrechnet und mit PS kleinteilig optimiert. Das kann funktionieren, wenn es einigermaßen windstill ist, der Flieger sich für knapp zwei Sekunden nicht bewegt und wenn die Kamera ebenfalls möglichst ruhig gehalten wird. Ich verwende als Stabi einen Einbeiner. Denn 500 mm (800!) halte ich nur schwer aus der Hand. Im vorliegenden Fall musste auf die Spitze des Hinterleibs fokussiert werden; anschließend übernahm die Stack Automatik der EOS R7 mit Vollspeed und elektronischem Verschluss. Das Ergebnis lässt sich im Sucher überprüfen. Mit den 15 RAW-Dateien kann man ggf. auch zu Hause am Rechner mit Helicon Focus einen nachträglichen Stack rechnen, was grundsätzlich eine bessere Quali generieren sollte, da die Software unterschiedliche Algorithmen anbietet, die man sogar kombinieren kann.

Klassisch lässt sich eine solche Libelle, die nicht parallel zur Sensorebene positioniert ist, nicht vollscharf fotografieren. Das lässt die Physik schlechterdings nicht zu. Insofern ist das Ergebnis überraschend. Viel Spaß beim Nachmachen. :-)

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Canon, Canon EOS R7, RF100-500mm F4.5-7.1 L IS USM, 500.0 mm, 8, 1/320, 400