Beschreibung

Reload als Panorama, dadurch hoffentlich mehr Details zu erkennen:

Eine kleine Sammlung von Fördertürmen im Ruhrgebiet, die als letzte sichtbare Reste von früheren Bergwerken in heutigen Wohn- oder Gewerbegebieten stehen.

Von links nach rechts:

1) Schacht 3/7/10 der Zeche Zollverein. Hierbei handelt es sich um eines von mehreren Fördergerüsten, die benutzt wurden, bevor Schacht XII (mit dem wohl bekanntesten Förderturm von Zollverein auf dem jetzt als Weltkulturerbe erhaltenen ehemaligen Zechengelände) in Betrieb ging. Schacht 3/7/10 liegt ca. 2 km östlich von Schacht XII.

2) Förderturm der ehemaligen Zeche Recklinghausen II.

3) Malakowturm der ehemaligen Zeche Julius Philipp in Bochum. Malakowtürme wurden bis ca. 1880 zur Kohleförderung benutzt, bevor sie durch die leichteren Stahlgerüste abgelöst wurden, die ausserdem den größeren Beanspruchungen durch höhere Fördermengen und tiefere Schächte besser gewachsen waren.

4) Fördergerüst der ehemaligen Zeche Bonifatius in Essen-Kray.

5) Fördergerüst von Schacht Arnold der ehemaligen Zeche Robert Müser in Bochum-Werne.