Sommer 2013 in Rothenburg # 30

Burggarten

Auf dem Gelände des heutigen Burggartens errichteten im Jahr 1142 die Hohenstaufen ihre Reichsburg. König Konrad III. regierte von hier aus das Reich. Er war jedoch war er der einzige Herrscher, der die Rothenburger Burg nutzte. Da seine beiden Söhne relativ bald starben, verlor die Burg schnell wieder an Bedeutung. Doch die Keimzelle für die Entwicklung der Stadt war gelegt.
Ein Erdbeben zerstörte 1356 die Burganlage, und die Steine der Ruinen wurden zum Bau der Stadtmauer verwendet.

Wenn man sich gleich nach dem Betreten des Burgartens nach rechts wendet,kann man den Park durch dieses kleine Tor wieder verlassen. Man trifft auf einen Spazierweg (Arthur-Wasse-Weg), der, wenn man nach rechts geht, etwa 100 Meter über dem Taubertal außen an der Rothenburger Stadtmauer entlang zum Klingentor, dem nördlichen Stadtor, führt.
Wenn man sich nach dem Tor nach links wendet, führt ein schmaler Pfad ins Taubertal hinab zur Eselssteige, die an der Tauber über eine kleine Brücke führt und nahe dem Topplerschlößchen endet.