Sommer 2013 in Rothenburg #28

Burggarten

Kleiner Zierbrunnen mit Goldfischen

Auf dem Gelände des heutigen Burggartens errichteten im Jahr 1142 die Hohenstaufen ihre Reichsburg. König Konrad III. regierte von hier aus das Reich. Er war jedoch war er der einzige Herrscher, der die Rothenburger Burg nutzte. Da seine beiden Söhne relativ bald starben, verlor die Burg schnell wieder an Bedeutung. Doch die Keimzelle für die Entwicklung der Stadt war gelegt.
Ein Erdbeben zerstörte 1356 die Burganlage, und die Steine der Ruinen wurden zum Bau der Stadtmauer verwendet.

Nach dem Betreten des Burggartens bietet sich dem Besucher auf der linken Seite ein wundervoller Ausblick über die Stadt sowie hinab ins Taubertal mit der Doppelbrücke und der Kobolzeller Kirche.
Ebenfalls sehenswert ist in der Mitte des Burggartens die geometrische Gartenanlage mit dem Gärtnerhaus aus dem17./18. Jahrhundert. Dort stehen insgesamt 8 Sandsteinfiguren, welche die vier Jahreszeiten sowie die vier Elemente repräsentieren.