Stadtpark Fürth #1

Der Stadtpark Fürth ist ein öffentlicher Park am nordöstlichen Rand der Fürther Innenstadt. Er hat eine Fläche von 16 ha.
Er erstreckt sich heute am Abhang nördlich der Königstraße, Nürnberger Straße und Otto-Seeling-Promenade bis zum Ufer der Pegnitz. Der Röllingersteg bildet die östliche Grenze des Stadtparks, es bestehen jedoch Fuß- und Radwegverbindungen zur Kleinen Mainau und zur Uferstadt.
Als Gründer der Anlage gilt der Maschinenfabrikant Johann Wilhelm Engelhardt, der 1867 vom Stadtmagistrat das Recht erhielt, auf seine Kosten den Abhang hinter der Auferstehungskirche zu planieren und mit Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen.
Im Jahr 1879 stiftete die Witwe des 1878 verstorbenen Maschinenfabrikanten 10 000 Reichsmark. Mit der für damalige Verhältnisse beträchtlichen Summe legte die Stadt einen Teich mit Wasserfall, den sog. Schwanenweiher, an. 1897 wurde an der Westseite des Schwanenweihers das idyllisch gelegene Stadtpark-Restaurant eröffnet.
Die Gestalt der heutigen Anlage wurde im Jahre 1950 unter Stadtgartendirektor Hans Schiller zur Gartenschau Fürth 1951 "Grünen und Blühen" geschaffen, die die Stadt Fürth ausrichtete.
Im Jahr 1962 wurde der Park nochmals erweitert: Als man die Pegnitz begradigte, kamen Teile der Pegnitzwiesen zum Gelände hinzu. Auch drei Stege über den Fluss entstanden: Karlsteg, Engelhardtsteg und Röllingersteg.
Der Fürther Stadtpark erfreut sich heute bei jungen wie alten Menschen in Fürth größter Beliebtheit – vor allem das Stadtparkrestaurant (die ehemalige „Milchgaststätte“) mit seiner großen Terrasse. Auf der Freilichtbühne finden im Sommer Theateraufführungen, Konzerte und Lesungen statt.

Quelle:
http://franken-wiki.de/index.php/Stadtpark_F%C3%BCrth