Zum Karwendelgebirge (3)

Beschreibung

...in der Konserve gestöbert und etwas gebastelt.
...wem es interessiert...
Das Gedicht geht so weiter:

Jeden Tag den Wind zu spüren,
wenn er streichelt, uns're Haut,
auch den Regen mal zu fühlen
oder Schnee, den immer kühlen,
ist dieser leise, auch mal laut.

Jeden Tag und immer wieder,
auf's neue diese Welt zu seh'n,
das Farbenspiel, die Blumenpracht,
auch das es wird, mal Tag, mal Nacht,
wir oft blind durchs Leben geh'n.

Jeder Tag beginnt auf's neue,
zeigt er die Wunder der Natur,
ob das Meer mit seinem Leben,
Wüsten, die nach Wasser streben,
schlägt immer schneller, deine Uhr.

Jeder Tag bringt dir Erkenntnis,
zeigt dir die Vergänglichkeit,
es wird immer neu geboren,
andere Dinge geh'n verloren,
gehören der Vergangenheit.

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