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Taubnessel Am Straßenrand, bedeckt mit Staub, blüht eine Nessel, die ist taub. Sie blüht bei Sonnenschein und Frost, mühselig, aber doch getrost. Dereinst, am Tage des Gerichts, (sie hört von den Posaunen nichts) wird Gott ihr einen Boten schicken. Der wird die taube Nessel pflücken und in den siebten Himmel bringen. Dort hört auch sie die Engel singen. Karl Heinrich Waggerl