Birkenporling (Fomitopsis betulina)

Beschreibung

Der Birkenporling ist aus naturheilkundlicher Sicht ein Pilz mit weit zurückreichender Tradition. Bereits die in den Ötztaler Alpen gefundene steinzeitliche Gletschermumie „Ötzi“ trug zwei Birkenporlinge mit sich, weshalb der Pilz heute auch als Ötzi-Pilz bekannt ist. Forscher sehen in dem Fund den Beweis dafür, dass die antibakterielle und antibiotische Heilkraft des Pilzes schon vor 5300 Jahren bekannt gewesen sein dürfte. In Russland, Tschechien, Sibirien, Rumänien und den baltischen Ländern hat der Birkenporling, der auch Birkenschwamm oder Birken-Hautporling genannt wird, seinen festen Platz in der Volksheilkunde. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kennt man ihn unter der Bezeichnung Hua Bo Guan Jun. Der Birkenporling wird in der Fachliteratur als ungenießbarer Vitalpilz gelistet, weil er zwar essbar, aber wenig aromatisch ist. Junge, runde Exemplare machen sich zum Beispiel gut in einer vietnamesischen Ph?-Brühe. Mit zunehmendem Alter wird der Birkenschwamm jedoch holziger und bitterer.

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