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Beschreibung

2007 Dulsberger Nachtimpression im Januar mittels Handy.

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In den frühen Morgenstunden wurde der Hamburger Sadopoetiker Matthias von Schramm in seiner Dulsberger Wohnung in Gegenwart des Hauswarts August von Dabelstein festgenommen. Unbestätigten Berichten zur Folge wird ihm die Verbreitung unlauterer Sadopoetik an dafür nicht vorgesehenen Orten vorgeworfen. Zudem steht ein Verstoß gegen das Hoheitsrecht für Sadopoetik im Raum, welches bislang dem Liedermacher Konstantin Wecker vorbehalten blieb. In seiner Wohnung wurden Schriften zum Thema Sadopoetik, Lessons for an errant wife und Vielweiberei sichergestellt. Er soll sich dazu folgendermaßen geäußert haben: „Sollen doch die anderen Poetiker in ihrer Freizeit aufeinander rumrutschen!“

Laut Polizeibericht ist die anliegende Bevölkerung nach einem Aufruf befreundeter Wohnungsbaugesellschaften sachdienlichen Hinweisen nachgegangen, da im Hause von Schramm vermehrt die Begriffe „Vögeln“, „Arsch“ und die Wortkombination „Vögelfreie Zone“ gefallen sein sollen. Auch der Besuch sadopoetisch begabter Damen oder solcher die danach aussehen könnten, wurde in letzter Zeit zunehmend beobachtet.

In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass von Schramm im Internet ein sadopoetisches Literaturforum mit dem Decknamen text-fuer-text.de betreibt, indem u.a. der Schweriner Schmuddelautor Robert Zobel (auch bekannt als Feldulme) veröffentlicht. Es geht auch das Gerücht, dass von Schramm dieses Forum nur betreibt um schreibende, vorwiegend fragwürdige Frauenzimmer um sich zu sammeln. Eine Zusammenarbeit mit der Autorin Sachsenzicke, welche gewisse Neigungen als erotische Gedichte tarnt, steht offensichtlich im freien Strafraum.

So eben erfahren wir, dass Matthias von Schramm wieder auf freiem Fuß ist, weil ihm nichts nachgewiesen werden konnte. Matthias von Schramm ist mittelgroß, trägt lange graubraune Haare und meistens Bart. Vorsicht er macht von seiner Schusswaffe und der Neunschwänzigen Katze gebrauch. Wer verdächtige Vorgänge im Zusammenhang mit Matthias von Schramm beobachtet, meldet dies bitte bei der nächsten Polizeidienststelle oder der Nachrichtenredaktion von RTL II. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt.


20. Januar 2006