Es gibt sie noch...

die natürlichen Standorte der Frühlingsknotenblume(Leucojum vernum)oder des Märzenbechers.

Die Pflanzenart beansprucht bestimmte Standorte: feuchte, nährstoffreiche, mäßig saure Ton- und Lehmböden, die als Humusform in der Regel auch Mull aufweisen. Auf solchen Standorten stocken natürlicherweise Linden-Bergahornwälder (Steinschutthaldenwälder, Schluchtwälder, Tilio-Acerion) oder Hartholz-Auwälder (Alno-Ulmion, vgl. Hartholzaue). Auch in der anthropogen bedingten Folgegesellschaft der letzteren - den nährstoffreichen Nasswiesen („Calthion“) - kann man den Märzenbecher finden. Die Frühlingsknotenblume ist ein Feuchtigkeitsanzeiger und besiedelt ihre Standorte bis in Höhen von 1600 m.[Wikipedia]