Einen hab ich noch...

...und zwar den Wiesen-Wachtelweizen.

Der Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense) ist ein einjähriger Halbschmarotzer, der mit seinen knotenartig geformten Saugorganen an den Wurzeln anderer Pflanzen schmarotzt, gerne z.B. an Fichten.

Der Wiesen-Wachtelweizen wächst in mäßig trockenen, lichten Laub-, Laubmischwäldern und Fichtenwäldern sowie an deren Rändern und in bodensauren Zwergstrauchheiden. Kalkhaltige Böden werden gemieden. In Deutschland ist es die häufigste Wachtelweizen-Art mit weiter Verbreitung, regional jedoch nur zerstreutem, in einigen Teilen sogar seltenem Vorkommen. Insgesamt ist er von Europa bis nach West-Sibirien verbreitet.

Die anderen Wachtelweizen-Arten meiner Gegend:
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Ich bin in diesem Jahr zum Wachtelweizen-Fan geworden.

Vielleicht zeigt ja mal jemand den Wald-Wachtelweizen, dessen Vorkommen scheint auf die Alpen und die Mittelgebirge beschränkt zu sein.