Quai de la Poissonnerie

Beschreibung

Colmar liegt an der Elsässer Weinstraße und bezeichnet sich gern als Hauptstadt der elsässischen Weine. Die Stadt ist berühmt für ihr gut erhaltenes architektonisches Erbe aus sechs Jahrhunderten und für ihre Museen, darunter das Unterlinden-Museum mit dem Isenheimer Altar. Colmar ist die Geburtsstadt berühmter Künstler wie Martin Schongauer, Frédéric-Auguste Bartholdi, Ernst Stadler und Jean-Jacques Waltz.

Die Stadt wurde erstmals 823 urkundlich bezeugt. 1226 wurde sie von Kaiser Friedrich II. zur Reichsstadt erhoben. 1575 konnte die Reformation einen teilweisen Einzug halten. Im Frieden von Nimwegen 1679 gelangte Colmar an Frankreich und teilt seither die Geschichte des Elsass.

In Colmar befinden sich zahlreiche bedeutende Bürgerhäuser aus dem Mittelalter und der Renaissance, die der Altstadt über die Jahrhunderte ihren Charakter erhalten haben.

Am Kai des Fischhändlers residierten die meisten Berufsfischer der Stadt, die mit den Bootsleuten in einem mächtigen Konzern vereint sind. Der gefangene Fisch wurde auch in Tanks gelagert und am Kai des Fischhändlers verkauft. 1706 zerstörte ein gigantischer Brand mehr als vierzig Häuser im Bezirk. Von 1978 bis 1981 brachten umfangreiche Restaurierungsarbeiten das Fachwerk vieler Häuser dieses Viertels ans Licht, das den Knotenpunkt zwischen dem Gerberviertel und dem malerischen Klein-Venedig bildet.

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