Ein Kaiserbergblick

Beschreibung

ein Stück Heimat

der Blick von der Ruine Hohenrechberg zum Albtrauf

Die Hohenrechberg, auch Hohen-Rechberg geschrieben, ist die Ruine einer mittelalterlichen Spornburg südlich von Schwäbisch Gmünd, in der Nähe des Stadtteils Rechberg. Ein Ulrich von Rechberg wird 1179 erstmals genannt. Er ist vermutlich der Erbauer der Burg, die zwischen 1200 und 1250 entstanden ist. Zum ersten Mal erwähnt wird sie 1355. Die als staufische Dienstmannenburg erbaute Burg Hohenrechberg war Stammsitz der späteren Grafen von Rechberg.1546 zieht der Schmalkaldische Bund vor der Burg auf, sie bleibt aber unversehrt. Dagegen wird Schwäbisch Gmünd eingenommen. 1865 wurde die Burg durch ein von Blitzschlag ausgelöstes Feuer zur Ruine. Der Rechberg ist ein Zeugenberg und gehört zu den Drei Kaiserbergen.

Albtrauf bezeichnet den nordwestlich ausgerichteten Steilabfall der in Baden-Württemberg und Bayern gelegenen Schwäbischen Alb. Wie die gesamte Alb verläuft auch der Albtrauf etwa von Südwesten nach Nordosten und folgt annähernd der Linie Donaueschingen–Lemberg–Balingen–Reutlingen–Kirchheim unter Teck–Gingen an der Fils–Unterkochen.
Die vorragenden Zeugenberge tragen bekannte, weithin sichtbare Burgen wie die Burg Hohenzollern, die Burg Hohenneuffen oder die Burg Teck. Wichtige Verkehrswege vom Albvorland auf den Albtrauf werden Albaufstiege genannt, von denen die Geislinger Steige der bekannteste ist.
Wegen der aus einiger Entfernung zu beobachtenden blassblauen Schimmerung wurde der Albtrauf poetisch „Blaue Mauer“ getauft.

PENTAX K-3, smc PENTAX-DA FISH-EYE 10-17mm F3.5-4.5 ED[IF], 17.0 mm, 14, 1/160, 200