Stille

Beschreibung

Stille

Wo lange es nicht dunkeln wollte - das Klima wandelt uns
Zieh'n nun die grauen Nebelschwaden. Sie reißen Stille in den Dunst
Nicht grün, nicht bunt, nicht mehr lebendig
Gespenstig still fügt sich das Land
Der Wolken Töchter sind beständig
Stets unterwegs – du starrst gebannt
Auf das, was du glaubst Nichts zu sein
Dennoch ist Leben in den Wäldern
Denn die Natur stirbt niemals, nein
Noch wogen Gräser in den Feldern
Der erste Schnee, wer weiß, wann er nun endlich fallen soll
Denn bald schon haben wir ihn satt, die Nase dann gestrichen voll

(Ich am 08.12.2015)