Friedensbotschaft am und im Dom von Münster 2018

Beschreibung

Im Juli 2018 war ich über ein verlängertes Wochenende in Münster und hatte die Gelegenheit mir diese schöne Stadt ein wenig anzusehen.

Zuerst fielen mir die Augen an dem Domtürmen vom Paulusdom auf.
Diese machten mich neugierig und ich schaute im Hotelzimmer mit Notebook im Internet nach, was dieses bedeutet. So erfuhr ich, daß zu dieser Zeit eine Ausstellung des Bistums Münster im LWL-Museum für Kunst und Kultur Münster stattfindet mit dem Thema:
"Religion und Frieden - Wie im Himmel so auf Erden".
Daran teilgenommen haben auch 14 Studenten der Kunstakademie Münster.
Unter der der Losung "Suche Frieden" wollten die künstlerischen Akteure mit ihren Arbeiten ihre persönlichen Gedanken zum Frieden aufzeigen.
Die Ausstellungen konnte ich nicht besuchen, hatte am Wochenende keine Zeit dazu.
Am Montag hatte ich Zeit, montags sind in Münster leider alle Ausstellungen usw. geschlossen.
Die Augen an den Domtürmen schauen weit ins Land und geben der Kathedrale ein eigenwilliges Aussehen. Die Künstlerin Pascale Feitners beabsichtigt hiermit zu verdeutlichen, daß der alttestamentliche Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" nichts mit Rache, sondern mit Wiedergutmachung und Frieden zu tun hat.
Über dem Eingang des Doms steht in leuchtenden Buchstaben " As-salamu ?alaikum".
Die Friedensbotschaft von dem Künstler Fridolin Mestwerdt verkünden Friedensgrüße als verbindender Aspekt der abrahamitischen Religionen aus Judentum, Christentum und Islam, die in Form von Inschriften über jeweils anderen Gotteshäusern stehen.
Im Dom hat Der Künstler Tonio in einer Nische eine Betbank durch zwei einander gegenüberstehende Sessel auf einem Teppich ersetzt.
Seine Botschaft lautet "Zusammensetzen und sich auseinandersetzen".